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Woran erkennt man einen guten / den besten Angler?

  • An der Größe der gefangenen Fische!

    Stimmen: 20 9,8%
  • An der Ausrüstung!

    Stimmen: 9 4,4%
  • An der Gewässerkenntnis!

    Stimmen: 115 56,4%
  • Man erkennt ihn nicht!

    Stimmen: 42 20,6%
  • An der Menge der gefangenen Fische!

    Stimmen: 33 16,2%
  • An seinen technischen Fähigkeiten!

    Stimmen: 106 52,0%

  • Umfrageteilnehmer
    204

Drop Shoter

Finesse-Fux
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Ärgern heißt nicht triggern, bzw. umgekehrt. Den Fisch finde ich echt cool. Gehört zur Familie der Drückerfische. Und Drückerfische haben auch nichts mit triggern und trigger zu tun, oder? Verdammte Anglizismen!
 

Angelschüler

Twitch-Titan
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Angeln kann meiner Meinung nach jeder, der auf der (senso-) motorischen Ebene in der Lage ist, die zum (Kunstköder-) Angeln notwendigen Bewegungsabläufe im Zusammenspiel mit dem Material auszuführen (Beispiele: eine Rute zusammenstecken, einen Knoten binden, Auswerfen, an der Rolle drehen, usw. ...). Dies ist in meinen Augen "Können": ich kann dies immer und überall "erfolgreich" tun.

Das Fangen von Fischen hat in diesem Sinne in meinen Augen mit Können rein gar nichts zu tun. Fängt zum Beispiel ein selbsternannter Juicy-Big-Perch-Hunter mit seinen "technischen Skills" alle 20 Würfe einen 50 Zentimeter langen Barsch, so fängt er auf 100 Würfe fünf Barsche und bleibt 95 Mal "erfolglos". Ich denke, hier kann man also wirklich nicht von Können sprechen. Auch "Wer fängt, hat Recht!" ist in diesem Sinne absoluter Quark. Dies kann man aus einem Verhältnis von 5 zu 95 nun wirklich nicht ableiten, glaube ich ...

Warum das Angeln/Fische fangen immer häufiger mit Können/Skills in Verbindung gebracht wird (ich erfahre dies immer mal wieder, wenn ich mal mit anderen Anglern ins Gespräch komme), kann ich mir nur so erklären: Fische sind irgendwie zu Statussymbolen ( z.B. die "Kings" hier im Forum) geworden. Und Statussymbole entfalten ihre Wirkung ("Ich bin ein krasser Typ."/"Ich bin besser als du!") natürlich eher, wenn sie mit dem Können des Protagonisten in Verbindung gebracht werden.

Fische fangen dürfte jedoch eher mit dem Gewässer und der Zeit, die der Angler angelnd an ebendiesem verbringt, in Zusammenhang stehen. Schließlich kann der Fisch das Wasser nicht verlassen und muss irgendwann fressen. Stellentipps bekommt man ja auch -glaube ich- in der Regel nicht, weil jeder Angler insgeheim weiß, dass dann auch andere dort fangen "können" ...

Welch' ein Gedanken-Gulasch, da wird mir beim Überlesen ganz schwiemelig...

Allen schöne Feiertage und ein entspanntes Angeln!
 

Fidde

BA Guru
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Ich frag meine Tochter schnell was triggern ist, dann meld ich mich wieder.

Edit: es wurde mir erklärt du willst mich (uns) damit Ärgern.

Das du wenigstens heute auch eine schöne Erfahrung gemacht hast lade ich dir ein Bild meines QueenTriggerfish hoch.Anhang anzeigen 274681
Du hältst ihn verkehrt herum. Drehe ihn mal um, dann weißt du, warum der trigger heißt .
 

benwob

BA Guru
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Eine kleinen Anekdote vom gestrigen Tag zum Thema.

Zu zweit stand ein Barsch-Trip an und als Gewässer wurde, nach einiger Überlegung und unter Einbeziehung von persönlichen Erfahrungen und Berichten, ein kleiner Hafen an einem holländischen Fluss auserkoren, von dem wir sicher wussten, dass dort immer wieder großen Barsche gefangen werden.

Tage im Vorraus wurde der Wasserstand gecheckt, das Wetter täglich im Auge behalten und per Navionics schon mal die interessanteste Strukturen ausgespäht.

Mit Beginn des ersten Tageslicht standen wir beide (jeder von uns mit über 30 Jahren Angelerfahrung) dann am besagten Hafen.

Die Bedingungen waren gut, kein anderer Angler weit und breit zu sehen, einfach perfekt!

Voller Elan begannen wir nun mit Twitchbaits von Megabass, Illex und Zeck die ausgesuchten Spots abzufächern und boten feinste Gummidelikatessen an BA-, Keitech- und Noike-Köder, von denen wir natürlich für alle möglichen Bedingungen die passenden Farben ausreichend dabei hatten, an. Dies geschah am C-Rig, Free-Rig, Ned-Rig, Dropshot, Rubberjigs, Chebus und Jigköpfen. Diese wurden mit den extra dafür ausgelegten Kombos, jede im Wert von 500€ und mehr, entsprechend den bekannten Wintertechniken langsam über den Grund gezupft oder geschliffen. Also alles das was bekannterweise das Dickbarschherz erfreuen sollte.
Bis zur Mittagspause konnte wir jedoch lediglich 2 vorsichtig Anfasser registrieren, die nicht am Haken hängen bleiben.
Nach der Stärkung ging es frohen Mutes weiter.
Die nächsten 2 Stunden verliefen wie beschrieben und auch wenn natürlich jeder weiß, das Barschangeln im Winter hart sein kann und Bisse rar sind, kamen wie immer langsam die Zweifel auf, ob wir nicht doch noch mal das Gewässer wechseln sollten.

Noch während wir, dabei natürlich ständig weiter angelnd, so vor uns hin grübelten, wo wir noch hin könnten, kam ein jugendlicher Angler, ca. 15 Jahre alt und stellte sich etwa 5m neben uns.
Er hatte lediglich ein kleine Tasche, einen einfachen Klappkescher und eine leichte Spinnrute dabei.
Ohne zu schauen was wir machten oder vorher ein Blick ins Wasser zu werfen, kam bei ihm ein gelber Twister mit etwa 3" am leichten Jigkopf in den Einhänger und er begann diesen ganz normal zu Faulenzen.
Dabei warf er genau den gleichen Platz an, an dem an diesem Tag gefühlt schon 100x unsere auserlesenesten Barschdelikatessen gelandet waren.

Tja und was soll ich sagen. Es dauerte keine 10 Minuten bis seine Rute krum war und kurz danach ein fetter 50+ Barsch in seinem Kescher lag.

Nicht falsch verstehen, wir freuten uns def. für den Jungen und teilten ihm dies auch mit.
Trotzdem konnten wir natürlich absolut nicht glauben was da gerade passiert war und unsere Selbstzweifel wuchsen ins Unermessliche.
Der Junge machte anschliessend noch 5 Würfe, packte dann seine Sachen und zog weiter.
Noch etwa 2 Stunden lang versuchten wir es weiter, den Beweis, was in dem Gewässer vor unseren Füssen möglich war hatten wir gerade live erleben dürfen, aber wir schafften es einfach nicht, auch nur einen weiteren Fischkontakt zu bekommen.

Wir hatten def. das richtige Gewässer ausgewählt, das Wetter passte und der Spot war gut. Unsere Gerät war extra nach Zielfisch, den eingesetzten Köder und Angeltechniken entsprechend ausgelegt.
Auch die von uns verwendeten Köder haben sich sowohl bei uns wie auch bei vielen anderen in der Vergangenheit als äusserst barschtauglich erwiesen.

Was Angelerfahrung angeht waren wir dem Jungen um Jahrzehnten vorraus.

Und nun? War das einfach nur Glück? Hatten wir einfach nur Pech?
Oder konntet der Junge einfach besser Angeln als wir?

Egal was die Antwort darauf ist, ich für mich habe jedenfalls beschlossen, dass ich vielleicht doch ab und zu mal wieder öfter einfach nur Angeln gehe, ohne mir vorher zuviele Gedanken zu machen.
 
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Ruhrangler

Echo-Orakel
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Eine kleinen Anekdote vom gestrigen Tag zum Thema.

Zu zweit stand ein Barsch-Trip an und als Gewässer wurde, nach einiger Überlegung und unter Einbeziehung von persönlichen Erfahrungen und Berichten, ein kleiner Hafen an einem holländischen Fluss auserkoren, von dem wir sicher wussten, dass dort immer wieder großen Barsche gefangen werden.

Tage im Vorraus wurde der Wasserstand gecheckt, das Wetter täglich im Auge behalten und per Navionics schon mal die interessanteste Strukturen ausgespäht.

Mit Beginn des ersten Tageslicht standen wir beide (jeder von uns mit über 30 Jahren Angelerfahrung) dann am besagten Hafen.

Die Bedingungen waren gut, kein anderer Angler weit und breit zu sehen, einfach perfekt!

Voller Elan begannen wir nun mit Twitchbaits von Megabass und Illex die ausgesuchten Spots abzufächern, boten feinste Gummidelikatessen an BA-, Keitech- und Noike-Köder, von denen wir natürlich für alle möglichen Bedingungen die passenden Farben ausreichend dabei hatten, an. Dies geschah am C-Rig, Free-Rig, Ned-Rig, Dropshot, Rubberjigs, Chebus und Jigköpfen. Diese wurden mit den extra dafür ausgelegten Kombos, jede im Wert von 500€ und mehr, entsprechend den bekannten Wintertechniken langsam über den Grund gezupft oder geschliffen. Also alles das was bekannterweise das Dickbarschherz erfreuen sollte.
Bis zur Mittagspause konnte wir jedoch lediglich 2 vorsichtig Anfasser registrieren, die nicht am Haken hängen bleiben.
Nach der Stärkung ging es frohen Mutes weiter.
Die nächsten 2 Stunden verliefen wie beschrieben und auch wenn natürlich jeder weiß, das Barschangeln im Winter hart sein kann und Bisse rar sind, kamen wie immer langsam die Zweifel auf, ob wir nicht doch noch mal das Gewässer wechseln sollten.

Noch während wir, dabei natürlich ständig weiter angelnd, so vor uns hin grübelten, wo wir noch hin könnten, kam ein jugendlicher Angler, ca. 15 Jahre alt und stellte sich etwa 5m neben uns.
Er hatte lediglich ein kleine Tasche, einen einfachen Klappkescher und eine leichte Spinnrute dabei.
Ohne zu schauen was wir machten oder vorher ein Blick ins Wasser zu werfen, kam bei ihm ein gelber Twister mit etwa 3" am leichten Jigkopf in den Einhänger und er begann diesen ganz normal zu Faulenzen.
Dabei warf er genau den gleichen Platz an, an dem an diesem Tag gefühlt schon 100x unsere auserlesenesten Barschdelikatessen gelandet waren.

Tja und was soll ich sagen. Es dauerte keine 10 Minuten bis seine Rute krum war und kurz danach ein fetter 50+ Barsch in seinem Kescher lag.

Nicht falsch verstehen, wir freuten uns def. für den Jungen und teilten ihm dies auch mit.
Trotzdem konnten wir natürlich absolut nicht glauben was da gerade passiert war und unsere Selbstzweifel wuchsen ins Unermessliche.
Der Junge machte anschliessend noch 5 Würfe, packte dann seine Sachen und zog weiter.
Noch etwa 2 Stunden lang versuchten wir es weiter, den Beweis, was in dem Gewässer vor unseren Füssen möglich war hatten wir gerade live erleben dürfen, aber wir schafften es einfach nicht, auch nur einen weiteren Fischkontakt zu bekommen.

Wir hatten def. das richtige Gewässer ausgewählt, das Wetter passte und der Spot war gut. Unsere Gerät war extra nach Zielfisch, den eingesetzten Köder und Angeltechniken entsprechend ausgelegt.
Auch die von uns verwendeten Köder haben sich sowohl bei uns wie auch bei vielen anderen in der Vergangenheit als äusserst barschtauglich erwiesen.

Was Angelerfahrung angeht waren wir dem Jungen um Jahrzehnten vorraus.

Und nun? War das einfach nur Glück? Hatten wir einfach nur Pech?
Oder konntet der Junge einfach besser Angeln als wir?

Egal was die Antwort darauf ist, ich für mich habe jedenfalls beschlossen, dass ich vielleicht doch ab und zu mal wieder öfter einfach nur Angeln gehe, ohne mir vorher zuviele Gedanken zu machen.
Wir waren gestern auch zu zweit an einem Plasen.Beste Bedingungen zum Barscheln.Alles durchgezogen was die Köderbox her gaben.Nix keinen Zupfer. Also was machen?Zu guter Letzt hat mein Partner dann auf Dropshot mit einem gefundenen Wurm gewechselt und prompt einen 45er Barsch gefangen.Ich bekam noch einen dicken Barsch auf eine Tube ala Herbert Z. der sich nach ein paar Metern verabschiedet hat.Wir haben 10 Stunden die Köder durchgezogen für einen gefangenen Fisch. Manchmal gibt es so Tage.Übrigens, die Tube war gelb!
 

Xebulon

Master-Caster
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Was ist ein überhaupt guter Angler?



Ich bin für mich der beste Angler, weil ich entspannt vom Angeln zurückkomme.
Hochkonzentriert oder manchmal einfach nur rumkurbelnd .....
Manchmal schneider, an anderen Tagen mit haufenweise bissen und Fischen.

Aber es gibt natürlich offensichtliche Kriterien wie:

Präzision im Wurf

Auswahl des passenden Geräts
Verwendung sinnvoller Köder
Anzahl gefangener Fische
Grösse der gefangenen Fische

Aber ich persönlich gehe für mich und meinen Spass angeln.
 

Walstipper

Bigfish-Magnet
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Eine kleinen Anekdote vom gestrigen Tag zum Thema.

Zu zweit stand ein Barsch-Trip an und als Gewässer wurde, nach einiger Überlegung und unter Einbeziehung von persönlichen Erfahrungen und Berichten, ein kleiner Hafen an einem holländischen Fluss auserkoren, von dem wir sicher wussten, dass dort immer wieder großen Barsche gefangen werden.

Tage im Vorraus wurde der Wasserstand gecheckt, das Wetter täglich im Auge behalten und per Navionics schon mal die interessanteste Strukturen ausgespäht.

Mit Beginn des ersten Tageslicht standen wir beide (jeder von uns mit über 30 Jahren Angelerfahrung) dann am besagten Hafen.

Die Bedingungen waren gut, kein anderer Angler weit und breit zu sehen, einfach perfekt!

Voller Elan begannen wir nun mit Twitchbaits von Megabass und Illex die ausgesuchten Spots abzufächern, boten feinste Gummidelikatessen an BA-, Keitech- und Noike-Köder, von denen wir natürlich für alle möglichen Bedingungen die passenden Farben ausreichend dabei hatten, an. Dies geschah am C-Rig, Free-Rig, Ned-Rig, Dropshot, Rubberjigs, Chebus und Jigköpfen. Diese wurden mit den extra dafür ausgelegten Kombos, jede im Wert von 500€ und mehr, entsprechend den bekannten Wintertechniken langsam über den Grund gezupft oder geschliffen. Also alles das was bekannterweise das Dickbarschherz erfreuen sollte.
Bis zur Mittagspause konnte wir jedoch lediglich 2 vorsichtig Anfasser registrieren, die nicht am Haken hängen bleiben.
Nach der Stärkung ging es frohen Mutes weiter.
Die nächsten 2 Stunden verliefen wie beschrieben und auch wenn natürlich jeder weiß, das Barschangeln im Winter hart sein kann und Bisse rar sind, kamen wie immer langsam die Zweifel auf, ob wir nicht doch noch mal das Gewässer wechseln sollten.

Noch während wir, dabei natürlich ständig weiter angelnd, so vor uns hin grübelten, wo wir noch hin könnten, kam ein jugendlicher Angler, ca. 15 Jahre alt und stellte sich etwa 5m neben uns.
Er hatte lediglich ein kleine Tasche, einen einfachen Klappkescher und eine leichte Spinnrute dabei.
Ohne zu schauen was wir machten oder vorher ein Blick ins Wasser zu werfen, kam bei ihm ein gelber Twister mit etwa 3" am leichten Jigkopf in den Einhänger und er begann diesen ganz normal zu Faulenzen.
Dabei warf er genau den gleichen Platz an, an dem an diesem Tag gefühlt schon 100x unsere auserlesenesten Barschdelikatessen gelandet waren.

Tja und was soll ich sagen. Es dauerte keine 10 Minuten bis seine Rute krum war und kurz danach ein fetter 50+ Barsch in seinem Kescher lag.

Nicht falsch verstehen, wir freuten uns def. für den Jungen und teilten ihm dies auch mit.
Trotzdem konnten wir natürlich absolut nicht glauben was da gerade passiert war und unsere Selbstzweifel wuchsen ins Unermessliche.
Der Junge machte anschliessend noch 5 Würfe, packte dann seine Sachen und zog weiter.
Noch etwa 2 Stunden lang versuchten wir es weiter, den Beweis, was in dem Gewässer vor unseren Füssen möglich war hatten wir gerade live erleben dürfen, aber wir schafften es einfach nicht, auch nur einen weiteren Fischkontakt zu bekommen.

Wir hatten def. das richtige Gewässer ausgewählt, das Wetter passte und der Spot war gut. Unsere Gerät war extra nach Zielfisch, den eingesetzten Köder und Angeltechniken entsprechend ausgelegt.
Auch die von uns verwendeten Köder haben sich sowohl bei uns wie auch bei vielen anderen in der Vergangenheit als äusserst barschtauglich erwiesen.

Was Angelerfahrung angeht waren wir dem Jungen um Jahrzehnten vorraus.

Und nun? War das einfach nur Glück? Hatten wir einfach nur Pech?
Oder konntet der Junge einfach besser Angeln als wir?

Egal was die Antwort darauf ist, ich für mich habe jedenfalls beschlossen, dass ich vielleicht doch ab und zu mal wieder öfter einfach nur Angeln gehe, ohne mir vorher zuviele Gedanken zu machen.
Turbotail ;)
 

Texasroach

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Moin,
man muss hier nur mal in dem „schaut was ich gekauft habe“ Thread rumklicken, um zu sehen, dass Vision Onetens, Tiny Kaishins etc. die Effzettblinker von heute sind. In frequentierteren holländischen Gewässern käme mir so etwas nicht in den Snap. Der Junge hat, ob bewusst oder unbewusst Dressur berücksichtigt.
 
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Johnnyw

Barsch-King 2022 und 2023
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Moin,
man muss hier nur mal in dem „schaut was ich gekauft habe“ Thread rumklicken, um zu sehen, dass Vision Onetens, Tiny Kaishins etc. die Effzettblinker von heute sind. In frequentierteren holländischen Gewässern käme mir so etwas nicht in den Snap. Der Junge hat, ob bewusst oder unbewusst Dressur berücksichtigt.
Tjo kurioserweise habe ich die letzten Jahre und auch die wenigen Tage, die ich dieses Jahr am Wasser war, genau mit deinen genannten Köder äußerst gut gefangen in Holland… daran kann es also nicht liegen!
 

Johnnyw

Barsch-King 2022 und 2023
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Warum?
Die Effzett-Blinker von damals fangen heute immer noch ;-)
Blech ist langlebig …
Sag ich ja! Warum sollten die Blinker auch nicht mehr fangen, warum sollte auch ein oneten nicht mehr fangen, nur weil viele den Fischen. Gibt halt Tage, da funktioniert das eine besser als das andere, hat meiner Meinung nichts damit zu tun das immoment die Mehrheit einen bestimmten Köder fischt
 

Munni

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Moin,
man muss hier nur mal in dem „schaut was ich gekauft habe“ Thread rumklicken, um zu sehen, dass Vision Onetens, Tiny Kaishins etc. die Effzettblinker von heute sind. In frequentierteren holländischen Gewässern käme mir so etwas nicht in den Snap. Der Junge hat, ob bewusst oder unbewusst Dressur berücksichtigt.
Außerdem denke ich nicht dass das die häufigsten Köder im SNAP sind.
Über ein neuen Standard Köder freut man sich halt weniger und zeigt ihn nicht so unbedingt.
Desweiteren bildet das Forum nicht den Großteil der Angler ab.
 
S

Spooner

Gast
Außerdem denke ich nicht dass das die häufigsten Köder im SNAP sind.
Über ein neuen Standard Köder freut man sich halt weniger und zeigt ihn nicht so unbedingt.
Desweiteren bildet das Forum nicht den Großteil der Angler ab.
Im Forum sind über den Daumen gepeilt vielleicht 200 - 300 Angler permanent aktiv.
Dass das nicht der Durchschnitt der deutschen Anglerszene ist, sollte jedem bewusst sein und in dem „Angeber“ oder „… was ich gekauft habe … „ - Bereich wird man mit dem Grabbelbox-Gummi für 0,29 € auch nicht die Wurst vom Brot ziehen.
Teuer oder selten oder neuartig macht interessant - ist hier nichts anderes als beim Rest der Gesellschaft.
 

Angelschüler

Twitch-Titan
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Moin benwob,

ohne dir " Honig um's Maul schmieren" zu wollen, ich kenne dich ja nicht mal - ich danke dir aufrichtig für deinen schonungslos ehrlichen Text! Das ist halt Angeln, insbesondere ohne High-End-Elektronik ... Und von dieser Unvorhersehbarkeit lebt das Angeln - meiner Meinung nach - auch ...

Ich bekomme immer wieder die Krise, wenn mir andere Angler - und dies erlebe ich (leider) sehr oft am Wasser - was von ihrem Können und ihren krassen Skills erzählen wollen ...

Ich behaupte: die für das Kunstköderangeln notwendigen Bewegungen im Umgang mit dem Setup "Rute, Rolle, Schnur, Köder" könnte auch ein Orang-Utan ausführen, den man mitten in der Nacht aus seinem Blätternest in Borneo entführt hat ... Ob dieser dann die crazy big perches verhaftet, hängt dann einzig und alleine davon ab, ob er seine Zeit im holländischen Rheindelta oder im Vereinsgewässer der Kleinkleckersdorfer Big Milf-Hunters in NRW verbringt ...

Alles andere ist - Werner Hansch wusste es schon immer - "Schnullibulli" ...
 

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